Immer mehr Menschen leben in Städten, es fehlt an günstigem Wohnraum. Dennoch dominieren analoge Prozesse Stadtplanung und Bauwirtschaft und verlangsamen die Herstellung von Planrecht, die Erteilung von Baugenehmigungen und die Errichtung von Gebäuden. Auch für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hierbei werden die Chancen der digitalen Transformation in vielen Städten nicht genutzt.
Nachhaltige und intelligente Verkehrskonzepte stellen hohe Anforderungen an die Stadtplanung: das Leitbild der autogerechten Stadt hat ausgedient. Zukünftig werden Menschen bevorzugt Fahrräder, den öffentlichen Personennahverkehr und neue Verkehrsträger nutzen. Nur durch digitale Modelle und Prozesse kann diese epochale Wende gestaltet und in absehbarer Zeit realisiert werden.
Für Erzeugung und Transport erneuerbarer Energien werden Flächen benötigt. Die Flächenauswahl kann nur in Kooperation mit der Zivilgesellschaft gelingen. Mit digitalen Instrumenten lassen sich die Interessen der unterschiedlichen Gruppen prognostizieren und schon in der Planung berücksichtigen. Die Auswertung tausender Einwendungen in Genehmigungsverfahren kann mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz beschleunigt werden.
Lebenswerte und nachhaltige Städte lassen sich nur gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Gruppen realisieren. Dies unterstützen wir mit digitalen Beteiligungswerkzeugen.
Stadt- und Raumplanung gelingt nur, wenn sie als kommunikatives und wissensbasiertes Verfahren verstanden wird. Dabei ist der leichte Zugriff auf Daten entscheidend.
Erst die Analyse aller für die Stadt- und Raumplanung relevanten Daten erlaubt ein tiefes Verständnis der Chancen und Risiken von Veränderungsprozessen.
In Deutschland gibt es etwa eine halbe Million Bebauungspläne, die festlegen, wie Flächen genutzt werden dürfen. Wir arbeiten an der Maschinenlesbarkeit dieser Pläne - mit künstlicher Intelligenz.
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